Downtown Angels
mit
Winfried "Baba" Baar (Vocals)
Manfred "Manni" Klingbeil (Bass)
Hans-Joachim "Hecki" Heckmann (Gitarre)
Udo Böhler (Gitarre)
Werner "Leika" Klinkhammer (Drums)
Dieses Konzert ist eigens für Gitarrissimo zusammengestellt worden.
In Oberhausen gab es drei Bands, die etwas zählten 1966. Da waren Gisela & The Spirits, die Harmonieästheten, The Newcomers als Intellektuelle und die DOWNTOWN ANGELS von der harten Fraktion. The Rolling Stones lassen grüßen. Die Beat-Battles im Kaiserhof Sterkrade sind Legende, und wenn man die Altstadt-Engelchen da so hörte, da wollte man nicht glauben, dass sie Anfang `64 noch Wildwind Skiffle Group hießen und ebensolche Musik machten.
Anfangs ist’s noch recht zahm, mit Hans-Jürgen „Lumpi“ Mrak, lg, Uli Junck, dr, Udo Böhler, rg, Winfried Baar, b, aber als `65 Mrak und Junck ausscheiden und Hans-Joachim „Hecki“ Heckmann und Manfred „Manni“ Klingbeil kommen, um die Melodiegitarre respektive den Bass zu übernehmen und Werner „Leika“ Klinkhammer am Schlagzeug Gas gibt, geht es richtig rund.
Baar wechselt zum Leadgesang, macht den Mick Jagger und tobt sich ordentlich aus. Später tauchen einige der Downtown Angels in Reifrock, einer erfolgreichen Folkrock Band, wieder auf.Text aus:
Hans-Jürgen Klitsch,
Shakin’ All Over – Die Beatmusik in der Bundesrepublik Deutschland 1963 – 1967,
2000, S. 307 - 308
E-Mail: E-Mail: wwt-baar@t-online.de